Vision3rhein-ruhr Filmproduktion in der Praxis
Immer pünktlich am Drehort
Dienstag morgens 8.30 Uhr. Für uns Filmleute nicht wirklich unsere Zeit. Aber als eingespieltes Team sind wir natürlich pünktlich am Drehort. Müssen wir auch sein, sonst gerät die Drehzeit außer Plan. Mehr Zeit bedeutet mehr Kosten – und das darf nicht passieren. Heute erscheint aber alles entspannt. Wir haben nur einen Drehort für den Imagefilm eines Wein -und Feinkosthändlers – meist sind es mehr.
Ohne Filmkonzept läuft nichts
Unser Protagonist will einen Film mit Herz. Kein Problem, das Drehkonzept steht und jeder weiß, was zu tun und zu sagen ist. Alles läuft eben Hand in Hand. Der Kameramann leuchtet ruckzuck mit vier Lampen den dunklen Verkaufsraum aus. Der Tonassistent verkabelt unseren Filmdarsteller und die Redakteurin plaudert nebenbei über die erste Drehszene.
Lampenfieber gehört dazu
Die Filmarbeiten beginnen. Doch wir spüren ein leichtes Lampenfieber beim Protagonisten. Kein Problem. Denn jetzt kommt unsere Erfahrung zum Einsatz. Ein kurzes Warmreden vor der Kamera über Allgemeines wie z.B. was habe ich heute zum Frühstück gegessen? genügt, um nach wenigen Minuten die Filmtechnik zu vergesssen. Erst jetzt sagt der Kameramann: Film ab.
Die Kamera beißt nicht
Wir sind überrascht, wie spontan und glaubwürdig unser Feinkosthändler loslegt, obwohl er zum ersten Mal gefilmt wird. Alle ziehen an einem Strang, da zeigt sich wie gut das Konzept ist. Nach nur 2 Stunden sind alle Drehszenen mit Statements im Kasten und wir packen unsere Technik wieder ein. Wir plaudern noch ein bisschen über den gelungenen Drehablauf und dann geht´s zurück in die Redaktion und direkt an den Schnittplatz. Unsere Tipps für optimale Kamerapräsenz: Videocoaching