Videocoaching – Tipps gegen Lampenfieber
Lampenfieber und die Angst, zu versagen
Sie kennen das Gefühl: Das Herz rast, der Blutdruck steigt, die Knie zittern, die Stimme versagt, Schweiß bildet sich auf der Stirn. Plötzlich Tunnelblick, Blackouts, Blockade. Angst sich bloßzustellen, abgewiesen zu werden? Lampenfieber oder Bühnenangst ist Adrenalin pur. Kameraangst
Lampenfieber betrifft jeden, der vor Publikum redet und agiert. Sie stehen am Rednerpult, vor dem Beamer für eine PowerPoint-Präsentation oder vor einer Kamera für Ihren Imagefilm.
Und was geht Ihnen durch den Kopf: Viele Ihnen unbekannte Menschen starren Sie an, hören jeden etwaigen Versprecher und achten auf den kleinsten Ausdruck Ihrer Körpersprache – denken Sie und genau diese Gedanken setzen Sie unter Stress.
Diagnose: Sie leiden unter Lampenfieber, ein Gefühl, das in seiner Wirkung genauso sexy ist wie Prüfungsangst oder ein Besuch beim Zahnarzt.
Videocoaching – Tipps gegen Lampenfieber
- 1Vorbereitung ist alles: Sie haben ein klares inhaltliches Konzept für Ihren Vortrag oder Film. Sprich, Sie wissen, was sie sagen und vor einer Kamera tun werden. Vor allem sind Sie von Ihrer Mission überzeugt: Sie müssen sich nicht, sondern wollen sich präsentieren. Sie stellen Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Firma vor – transparent und authentisch.
- 2Vermeiden Sie, sich präsentieren zu wollen – ziehen Sie keine Maske auf. Stellen Sie sich vor, Sie ihre beste Freundin im Fahrstuhl und wollen ihr eine Geschichte erzählen, haben aber dafür nur 60 Sekunden Zeit. Denn dann müssen sie wieder aussteigen und jede geht ihres Weges.
Nicht im Aufzug aber zu Hause würden Sie wahrscheinlich auch nicht statisch auf einem Stuhl sitzen oder in einer Ecke stehen, sondern gestikulieren, sich bewegen und Körpersprache zeigen. - 3Genau dann plaudern Sie mit dem Publikum. Sie erzählen Ihre Inhalte als Geschichte, nicht als Vortrag.
Lernen Sie nichts auswendig, sondern gehen Sie einfach davon aus, dass Sie sich mindestens drei Mal versprechen werden. Das macht Sie sympathisch und zeigt, dass Sie kein automatisierter Erklär-Bär sind.
Fazit – Lampenfieber ist wichtig
Mit ein wenig Übung – übrigens am besten alleine vor dem Spiegel – gelingt Ihr Auftritt, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Unser Tipp: Zeigen Sie einfach, was in Ihnen steckt – dann klappt es von selbst.
Wir haben viele Menschen kennengelernt, die im ersten Moment Lampenfieber vor der Kamera hatten – denn die Technik ist zunächst ungewohnt.
Doch nach dem Dreh sagten sie uns, dass Sie auch froh über ihr Lampenfieber waren. Das half, Kamera, Mikros und Lampen schnell zu vergessen: Unsere Arbeitsweise
Lampenfieber gibt Power
Nur, wenn wir innerlich nervös sind strengen wir uns auch wirklich an. Deshalb gelingen Vortrag oder Kameraauftritt am Ende eben – trotz Lampenfieber und Bühnenangst. 3 Visionen für erfolgreiche Firmenfilme
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